so kams zu nulldiebohne

DIE ENTSTEHUNG VON NULLDIEBOHNE…

2015 reiste ich zum ersten Mal nach Kolumbien. Natürlich verschlug es mich auch in die berühmte Kaffeezone. Ganz klar, das dies eine beliebte Reiseregion ist. Kaffeeplantagen so weit das Auge reicht, bunte kleine Fincas mitten in der Gegend und die schönsten bunten Dörfer weit und breit. 

Über eine Empfehlung kam ich mit dem bunten Chiva nach El Cairo. Nach drei Stunden kurviger bergauf und bergab Fahrt durch den grünen Dschungel wurde ich von dem bunten Dorf fröhlich empfangen.

Hier ist die Umweltorganisation Serraniagua zu Hause und arbeitet daran, den Regenwald und somit die enorme Biodiversität der Region zu erhalten. Im Café Cultural Comam treffen Kaffeebauern und Bäuerinnen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Umweltorganisation sowie andere Menschen aus dem Dorf und Forscher von aller Welt aufeinander. Hier wird köstlicher Kaffee, nämlich CAFÉ COMAM ausgeschenkt.  

So kam es nicht selten vor, dass ich mit Kaffeebauern ins Gespräch kam und ihren eigenen Kaffee mit ihnen genoss! Denn alle paar Wochen gibt’s hier Kaffee von einem anderen Kaffeebauern, der mit der Umweltorganisation zusammen arbeitet.

Schon damals kam mir die Idee, diesen hervorragenden CAFÉ COMAM nach Österreich zu bringen. Nun ist es so weit – ein Gedanke wird Realität.

Im Oktober 2019 machte ich mich wieder für mehrere Monate auf den Weg nach El Cairo in Kolumbien. Diesmal mit dem Ziel, CAFÉ COMAM so direkt wie möglich nach Österreich zu bringen, die Menschen die dahinter stecken kennenzulernen und vor allem mehr über Kaffee zu lernen. Denn eigentlich, dachte ich mir, weiß man nulldiebohne was hinter Kaffee steckt.