Kaffee der Umweltkooperative Serraniagua

Café Comam
Mujeres de la Miranda

Café Comam
DEL BOSQUE

Café Comam
Finca La Florida

Die Umweltkooperative & NGO Serraniagua arbeitet in El Cairo, Valle del Cauca, Kolumbien daran, die enorme Biodiversität zu erhalten und die Regenwälder zu schützen. Dazu gehören die unberührten tropischen Regenwälder ebenso, wie die Tradition und Kultur des Kaffeeanbaus. Die Umweltkooperative ist im Hochland im westlichsten Anden-Gebirgszug von Kolumbien, mitten im Naturschutzgebiet Serranía de los Paraguas, angesiedelt. Diese Region zeichnet sich durch eine außergewöhnlich hohe Biodiversität von globaler Bedeutung sowie ideale klimatische Bedingungen aus, die dem Kaffee seinen einzigartigen Geschmack verleihen.

Café Comam ist der Kaffee dieser Umweltkooperative, die mit mehr als 30 Kleinbauernfamilien zusammenarbeitet. Der Name „COMAM“ steht für „COMunidad AMbientalista“ und bedeutet Umweltgemeinschaft. Kaffee wird von den Kleinbauernfamilien traditionell auf agrarökologischen Fincas im traditionellen Schattenanbau kultiviert. 

 

Im Jahr 2015 lernte Natalie, die Initiatorin von Null die Bohne die Umweltorganisation Serraniagua kennen. Dort begann ein reger Austausch, der zu persönlichen Beziehungen mit den Kaffeebauernfamilien führte. Während dieser Begegnungen erwarb sie ein tiefgreifendes Verständnis für Kaffee: seinen Geschmack, den Anbau, die Qualität, das Rösten, die Zubereitung und vor allem die reiche Tradition und Kultur des Kaffeeanbaus in Kolumbien.

Natalie verbringt nach wie vor einmal im Jahr mehrere Monate in Kolumbien, darunter auch in El Cairo und arbeitet eng mit Serraniagua und dein Kleinbauernfamilien zusammen. 

Neben dem nachhaltigen Anbau von Kaffee im Schatten, überlassen die Kaffeeproduzent:innen mehrere Hektar Land der Natur. Das reicht von 2 Hektar bis sogar 12 Hektar! So werden viele kleine Naturreservate geschaffen und tropischer Regenwald bleibt erhalten. Das fördert natürlich die Biodiversität der Region!

Ein Fokus von Serraniagua ist die Förderung von agrarökologischen Kaffeeanbau in der Region. Die Umweltkooperative unterstützt Kleinbauernfamilien dabei, ihre Landwirtschaft auf umweltfreundliche Weise zu betreiben, einschließlich des Anbaus von Kaffee in agroforstwirtschaftlichen Systemen. Dies trägt nicht nur zum Schutz der Biodiversität bei, sondern verbessert auch die Lebensgrundlage der lokalen Gemeinschaften. Unter einer Vielzahl an einheimischer Schattenbäumen wachsen neben Kaffeesträuchern viele Nutzpflanzen (Obstbäume, Sträucher, Bananen, Yukka, Avocados etc.), die zum Wohlergehen der Familien beitragen. 

Das Naturschutzgebiet Serranía de los Paraguas liegt in der westlichen Andengebirgskette von Kolumbien. Es ist ein wichtiger Biodiversitäts-Hotspot der tropischen Anden von internationaler Bedeutung. Die hügelig grüne Landschaft im Naturschutzgebiet Serranía de los Paraguas ist reich an Biodiversität und bewachsen mit ursprünglichem Regenwald. El Cairo und die Kaffee Fincas unserer Kaffeebauernfamilien liegen in Mitten des Naturschutzgebietes. Die Region wurde durch Initiativen von Serraniagua zum Naturschutzgebiet deklariert. Eine Schlüsselregion für die globale Biodiversität von über 200.000 Hektar.

Die Umweltkooperative Serraniagua setzt vor allem auch auf das Konzept „buen vivir“, das wir als sehr unterstützenswert sehen. Es ist eine alternative Vision des Zusammenlebens, die in den letzten Jahrzehnten in Lateinamerika an Bedeutung gewonnen hat. Buen Vivir fördert die kollektive Verantwortung und Solidarität und setzt auf das Zusammenleben in Harmonie mit der Natur. Wird ein Gebäude neu errichtet oder saniert, so helfen alle Mitglieder der Umweltkooperative zusammen. Unsere finanzielle Unterstützung fließt auch in Projekte wie diese mit ein. 

Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Serraniagua und den Kleinbauernfamilien ermöglicht eine faire Handelsbeziehung auf Augenhöhe. Wir setzen auf einen fairen Direkthandel, bezahlen den Familien faire Preise für ihre Kaffeebohnen, unterstützen Serraniagua mit einer zusätzlichen Prämie und bekommen dafür erstklassige hervorragenden 100% Arabica Kaffeebohnen. 1€ pro Kilo Kaffee wird über unsere Projektpartnerschaft in agrarökologische Projekte für die Kleinbauernfamilien investiert.

DREI VERSCHIEDENE SORTEN CAFÉ COMAM

Café Comam
Mujeres de la Miranda

Früher wäre es undenkbar gewesen, dass Frauen Kaffee anbauen. Heute kultivieren Alexandra, Claudia, Piedad und Yaneth ihre eigenen Kaffeepflanzen im Schatten von Zitrusbäumen und Bananenstauden mitten im Dschungel von Kolumbien.

Produzentinnen: Alexandra Granada, Claudia Gaviria, Piedad Lopéz, Yaneth Milena
Anbauhöhe: 1.350 – 1.530m
Sorte: 100 % Arabica (Castillo)
Herkunft: El Cairo, Valle, Kolumbien

SO SCHMECKT's

Café Comam Mujeres de la Miranda ist ein harmonischer Kaffee, durch und durch schokoladig mit blumigem Aroma und Geschmacksnuancen nach Karamell, Orange und der Süße der Kaffeekirsche.

Café Comam
DEL BOSQUE

Was für ein Reichtum an Leben! 15 Familien produzieren generationenübergreifend klimagerechten Spezialitätenkaffee und bewahren dadurch nicht nur die Kultur- und Kaffeelandschaft, sondern auch die enorme Biodiversität. 

Produzenten:
mehrere Familien der Umweltkooperative Serraniagua
Anbauhöhe: 1.400–1.800 m
Sorten: 100 % Arabica (Castillo, Colombia, Arabigo)
Herkunft: El Cairo, Valle, Kolumbien

SO SCHMECKT's

Café Comam Del Bosque ist ein harmonisch ausbalancierter Kaffee mit Geschmacksnuancen nach Nuss, Kakao und einem Hauch Panela.

Café Comam
Finca La Florida

Francisney ist stolz auf seine 45.000 Kaffeesträucher die er seit 32 Jahren mit seiner Familie bewirtschaftet. Der Traum, seine Kaffeebohnen zu einem besseren, fairen Preis zu verkaufen, ist nun in Erfüllung gegangen.

Produzenten: Francisney & Gustavo Lopez
Anbauhöhe: 1.600 m
Sorte: 100 % Arabica (Castillo)
Herkunft: El Cairo, Valle, Kolumbien

SO SCHMECKT's

Café Comam Finca la Florida ist ein harmonisch runder Kaffee mit einem schokoladig-fruchtigen Aroma und Geschmacksnuancen nach Kakao, Mango und Weintrauben.