FAIRER DIREKTHANDEL
WIR KENNEN DIE FAMILIEN HINTER UNSEREN KAFFEES PERSÖNLICH

VON WO KOMMT CAFÉ COMAM?

COMAM ist die Abkürzung für COMunidad AMbientalista und heißt so viel wie Umweltgemeinschaft. Kaffee und auch andere Produkte mehrerer Familien werden unter der Marke COMAM in einem kleinen Café der Umweltorganisation Serraniagua verkauft. Die Umweltorganisation hat sich auch zum Ziel gesetzt, die Biodiversität der Region zu erhalten. Dazu gehören die unberührten tropischen Regenwälder ebenso, wie die Tradition und Kultur des Kaffeeanbaus in traditionellen Waldgärten. 

WARUM GENAU MIT DIESEN KAFFEEBAUERN UND -BÄUERINNEN?

2015 reiste Natalie, die Initiatorin des Projekts, das erste Mal nach Kolumbien und kam über eine Empfehlung nach El Cairo, Valle del Cauca, zur Umweltorganisation Serraniagua. Dort begann der Austausch und eine persönliche Beziehung zu den Kaffeebauern und -bäuerinnen ist entstanden. Dabei lernte sie sehr viel über Kaffee, den Geschmack, den Anbau, die Qualität, das Rösten, das Zubereiten und vor allem über die Tradition und Kultur des Kaffeeanbaus in Kolumbien. Natalie verbringt immer wieder mehrere Monate in Kolumbien, unter anderem in El Cairo und arbeitet mit Serraniagua. Diese direkte Zusammenarbeit ermöglicht einen fairen Direkthandel von Kaffee.

El Cairo liegt im Hochland von Kolumbien, im westlichsten Anden Gebirgszug mitten im Naturschutzgebiet Serranía de los Paraguas. 

FAIRER DIREKTHANDEL – SINGLE ORIGIN & DIRECT TRADE

Single Origin steht für eine nachvollziehbare Herkunft von Kaffee.
Direct Trade steht für den direkten Handel mit den Kaffeebauern und -Bäuerinnen.

Wir wollen die Menschen kennen, die unseren Kaffee anbauen. Darum beziehen wir Kaffee direkt von Kleinbauern und -bäuerinnen, die mit der Umweltorganisation Serraniagua zusammenarbeiten. Gemeinsam schaffen wir eine faire, direkte und langfristige Handelsbeziehung auf Augenhöhe.

WIR GEHEN WEITER ALS FAIR TRADE – FAIRCHAIN

Das globale Handelssystem ist in dein meisten Fällen alles andere als fair. Entwicklungsländer, meist ehemalige Kolonien, produzieren Rohstoffe, die erst in Industrieländern zu fertigen Produkten veredelt werden. Der Großteil der Wertschöpfung wird dabei im globalen Norden generiert. Der wirkliche Mehrwert wird bei Kaffee erst durch das Verarbeiten und Rösten der Kaffeebohnen geschaffen.

Fairer Handel hat schon immer zu mehr Wertschöpfung und besseren Preisen für die Produzent:innen beigetragen. Fairtrade arbeitete mit Kooperativen zusammen, bezahlt einen Mindestpreis und zusätzliche Prämien. Auch wir setzen genau auf das.

Mit NULLDIEBOHNE gehen wir sogar einen Schritt weiter und verarbeiten die Kaffeebohnen im Ursprungsland. Das ist Fairchain. So bleibt dreimal mehr Wert vor Ort als bei anderen Kaffees und es werden Arbeitsplätze und Chancen geschaffen. Wir wissen genau, wo unsere erstklassigen Arabica Kaffeebohnen für CAFÉ COMAM herkommen und welche Menschen dahinterstehen. Wir setzen auf einen fairen Direkthandel und Transparenz. 

FAIRE PREISE – ERSTKLASSIGE QUALITÄT

Die direkte Zusammenarbeit mit unseren Kaffeebauern und -bäuerinnen ermöglicht uns faire Preise zu bezahlen und gleichzeitig erstklassige Kaffeebohnen zu bekommen. Schlechte Kaffeebohnen werden während des Produktionsprozesses auf der Finca ausgelesen, übrig bleiben nur die besten Bohnen. Hinter CAFÉ COMAM steckt wesentlich mehr Arbeit, die auch entlohnt wird. 

Faire Preise sind für Kaffeebauern und -bäuerinnen das Um und Auf. Aktuell ist der weltweite Rohkaffeepreis sehr hoch und wird wahrscheinlich auf diesem Preisniveau bleiben, denn die weltweite Kaffeeernte wird durch den Klimawandel dauerhaft geringer ausfallen. Für die Kaffeebauern und -bäuerinnen ist die Preiserhöhung essenziell, denn bei den geringen Erträgen wäre die Arbeit mit Kaffee sonst überhaupt nicht mehr rentabel. Allerdings würde ihnen für die Arbeit auf der Finca der aktuell hohe Preis immer, auch bei guter Ernte, zustehen.

Für CAFÉ COMAM bezahlen wir einen über den weltweiten Rohkaffeepreis liegenden Mindestpreis und zusätzlich eine Prämie für eine ausgezeichnete Qualität. 1 € pro Kilo Kaffee geht direkt an die Umweltgemeinschaft Serraniagua und kommt den Kleinbauern und -bäuerinnen zugute. Denn Serraniagua bietet den Kaffeebauern und -bäuerinnen kontinuierlich agrarökologische Workshops zur biologischen Bewirtschaftung als auch zur Qualitätsverbesserung.