CAFÉ COMAM
FINCA LA FLORIDA

EIN GENERATIONSÜBERGREIFENDER KAFFEE AUS DEM WALDGARTEN

Francisney ist stolz auf seine 45.000 Kaffeesträucher, die er seit mehr als 30 Jahren gemeinsam mit seiner Großfamiilie bewirtschaftet. Der Traum, seine Kaffeebohnen direkt und zu einem besseren, fairen Preis zu verkaufen, ist nun in Erfüllung gegangen. 

KAFFEEPRODUZENTEN

Familia López Alarcon
Sorte: 100% Hochland Arabica Kaffee | Castillo
Anbauhöhe: 1.600 m
Prozess: fermentiert, gewaschen und sonnengetrocknet
Herkunft: El Cairo, Valle del Cauca, Kolumbien

SO SCHMECKT's

Café Comam Finca la Florida ist ein harmonisch runder Kaffee mit einem schokoladig-fruchtigen Aroma und Geschmacksnuancen nach Kakao, Mango und Weintrauben.

Geschmack: Schokolade, Kakao, Mango, Weintraube
Röstung: trommelgeröstet | mittel
Zubereitungsempfehlung: Vollautomat, Siebträger, Mokkakanne, Hario V60, French Press, Chemex, Filterkaffee, Coldbrew

Ein Spaziergang AUF DER Finca la Florida

Kaffee aus dem Naturschutzgebiet

Die Familie López Alarcon ist seit mehreren Jahren Teil der Umweltkooperative Serraniagua. Sie setzen sich dafür ein, den traditionellen Anbau von Kaffee im Schatten fortzuführen und legen viel Wert auf biologische Bewirtschaftung.

Die Kaffeesträucher gedeihen in agrarökologischen Mischkulturen, geschützt durch andere Bäume. Chemische Düngemittel werden konsequent vermieden, denn die Familie möchte ihren Kaffee so natürlich wie möglich anbauen. Ein großer Teil der landwirtschaftlichen Fläche wird nicht mehr bewirtschaftet, sodass die Natur hier in Form von Dschungel und tropischem Regenwald gedeihen kann. Dies fördert die einzigartige Biodiversität der Region und ist ein weiteres kleines Naturreservat. 

Neben Kaffee gedeihen auf der Finca auch Bananen, Plátano (Kochbananen), Avocados, Mandarinen, Orangen, Bohnen, Mais und Yucca. Im kleinen Hausgarten wachsen vor allem Zwiebeln, Oregano, Minze, Paprika und einige Tomaten.

wir unterstützen nachhaltige perspektiven

Für die Zukunft wünscht sich die Familie ihre eigene Kaffeemarke. Bereits jetzt rösten sie etwa 60 kg für den Eigenbedarf. Der Sohn hat jedoch andere Perspektiven im Blick, denn die Jugend sieht im Kaffeeanbau oft keine Zukunft. Die körperlich anstrengende Arbeit erfordert vollen Einsatz, und die Einnahmen schwanken stark, da sie an die Kaffeepreise der Börse gebunden sind. Dem wirken wir entgegen, indem wir einen fixen und fairen Preis für die hervorragenden Kaffeebohnen bezahlen. Vielleicht kehrt der Sohn nach seinem Studium mit neuem Wissen zur Gründung einer eigenen Kaffeemarke zurück und kann so zur Erfüllung der Träume seiner Eltern beitragen. Bis dahin kaufen wir ihnen den Großteil ihrer Ernte zu einem fairen Preis ab.